Ernährung

Zutaten für Keksegemacht aus verschiedenen Mehlsorten mit Käse und Brühe

Das Thema Ernährung beschäftigt jeden Hundebesitzer. Vor allem aber möchte ein jeder seinen Vierbeiner gesund ernähren. Steht man dann erst einmal im Zoofachgeschäft, wird man erschlagen von den vielen Sorten. Dazu kommt dann noch die Frage, ob es Trockenfutter, Büchsenfutter oder sogar Barfen sein soll. Als wir damals vor der großen Entscheidung standen, haben wir uns Hilfe vom Tierarzt geholt. Sein erster Tipp war, lassen sie sich nicht beirren, von den schönen Verpackungen. Wichtig ist die Zusammensetzung des Futters. Oft kann ein Leihe mit den angegebenen Inhaltsstoffen nichts anfangen. Wer weiß schon was tierische Nebenstoffe sind, oder dass das ungeliebte Getreide auch Reis sein kann.

Tierische Nebenstoffe

Tierische Nebenstoffe können Schlachtabfälle, Federn, Krallen usw. sein. Dies klingt in erster Linie für uns Menschen etwas irritierend. Fest steht das in freier Wildbahn, ein Wolf oder Fuchs sich als erstes über die leckeren Teile wie Innereien her macht, Federn oder Krallen in der Regel nicht mitgefressen werden. Warum sollte denn nun unser Hund so etwas fressen?

Diese meist für Trockenfutter verwendeten Mehle werden üblicherweise aus sogenanntem K3-Material (Entsorgungsmaterial, das nicht mehr für den menschlichen Verzehr zugelassen ist) hergestellt und sind im Hinblick auf Qualität in keinerlei Weise mit Lebensmittelqualität zu vergleichen. Allergieauslöser Nummer 1 ist nach wie vor Weizen und Mais. Diese Dinge gehören nicht zur gesunden Ernährung. Die Folgen sind gerade bei empfindlichen Hunden, Juckreiz und Hautprobleme.

Es zahlt sich aus, wenn man sich die Inhaltsstoffe zur Brust nimmt, bevor man den Sack Hundefutter in den Einkaufswagen tut. Aufgrund der gepressten Kroketten kann in Trockenfutter alles verarbeitet sein. Sehen können wir es nicht. Dabei gibt es heute auf dem Markt sehr gute Trockenfutter, die kaum Allergene enthalten. Da Weizen in der Regel einer der größten Übeltäter ist, sollte man darauf achten, das sich dieser Inhaltsstoff nicht im Futter verbirgt.

Barfen

Eine weitere Möglichkeit zur gesunden Ernährung ist z. B. das Barfen. Zwingend erforderlich ist ein spezieller Futterplan, enthalten sein sollten unter anderem Obst und Gemüse, aber auch Kräuter. Mittlerweile gibt es auch schon fertige Gerichte. Im Handel gibt es mittlerweile hochwerte Dosenfutter.

Dosenfutter

Wir verfüttern unserer Gaia einen Mix aus hochwertigen Dosen und Trockenfutter, welches frei von Allergenen ist. Gaia ist auch verliebt in unterschiedliche Sorten von Obst und Gemüse, allen voran Kirschen. Ernährung wie wir sie auch für uns kaufen.  So hat sie eine gesunde Haut und schönes Fell.

Dosenfutter gibt es auch wie „Sand am Meer“, wichtig hier sind auch wieder die Inhaltsstoffe. Vor allem der Fleischanteil sollte über 60% auf. Die Zusammensetzung unseres Futters sieht wie folgt aus:

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse Rind 64%, Getreide (Vollkornreis), Gemüse, Mineralstoffe, Analytische Bestandteile: Rohprotein 11,6%, Rohfett 6,8%, Rohfaser 0,5%, Rohasche 2%, Feuchtigkeit 75%.

Das Futter in der Dose sollte erkennbar sein und nicht zu einer Masse verarbeitet. Es sollte gut riechen. Der Hund wird es danken, nicht nur mit einem gesunden Appetit, sonder auch mit gesunder Haut und glänzendem Fell.

Leckerlis

Der größte Fehler liegt in der Regel in den Leckerlis für unsere Besten. Oft passiert es, das man sich beim Futter große Mühe in der Auswahl gibt, bei den Leckerlis dies aber nicht der Fall ist. So beinhalten diese oft Weizen, Farb- und Konservierungsstoffe. Es führt dabei zu Juckreiz, bei unseren Westies zu Verfärbungen im Fell. Das Problem hatte mit Sicherheit ein jeder von uns schon einmal. Mein Tipp für Leckerlis ist, entweder das bestehende Trockenfutter zu nutzen, oder sich im Reformhaus umzuschauen. Man kann natürlich auch Leckerlies selbst machen.

Wir stellen unsere Leckerlis in der Regel selbst her. Eine Auswahl findet ihr hier im Blog.

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